Ihre Suche ergab 16 Treffer

MEDIEN
Ausgabe: 10/2012 - W. Siebert
Knieteilersatz – Patellofemorale und femorotibiale Teilendoprothesen

Der Oberflächenersatz bei der Endoprothetik des Kniegelenkes ist ein Standardverfahren mit sehr guten Ergebnissen geworden. Die Frage ist aber, ob er immer nötig ist, insbesondere bei jüngeren Patienten, die vielleicht nur patellofemorale oder femorotibiale Probleme haben und wo dann ein Knieteilersatz für spätere Revisionen und für den langen Verlauf, den ein junger Patient wahrscheinlich zu erwarten hat, dann bessere Möglichkeiten bieten?

» kompletten Artikel lesen

Ausgabe: 10/2012 - W. Siebert - Kassel
Ganganalyse in der Praxis

Die technischen Möglichkeiten der Ganganalyse, die uns heute zur Verfügung stehen, sind so praxisnah geworden, dass durch die Durchführung einer Ganganalyse die Probleme am Bewegungsapparat besser verstanden und dadurch auch besser
therapiert werden können. Natürlich ist das noch lange nicht Allgemeingut und deshalb ist dieses praxisorientierte Buch von Oliver Ludwig so wertvoll, weil es hilft, Messtechniken wie z.B. einfache Videoanalysen oder Druckverteilungsmessungen richtig zu verstehen, zu interpretieren und für die Therapie umzusetzen.

» kompletten Artikel lesen

Ausgabe: 10/2012 - W. Siebert
AE-Manual der Endopothetik

Die Arbeitsgemeinschaft für Endoprothetik sieht ihre Hauptaufgabe in der kontinuierlichen Gestaltung einer umfassenden Fort- und Weiterbildung für Ärzte und OP-Personal sowie in der Nachwuchsförderung, der klinischen Forschung der Patienteninformation und dem internationalen Austausch. Als neutrale, unabhängige Vereinigung ist die Arbeitsgemeinschaft für Endoprothetik geradezu prädestiniert, ein solches Standardwerk wie ein Manual der Endoprothetik herauszugeben.

» kompletten Artikel lesen

Ausgabe: 04/2012 - W. Siebert
Orthopädie und Unfallchirurgie

Das gemeinsame Fach Orthopädie und Unfallchirurgie und damit die anstehende Facharztprüfung erfordern auch ein sehr umfassendes Facharztwissen, das sich inzwischen in einer Reihe von dicken Lehrbüchern auch auf den Büchermarkt bemerkbar macht.

» kompletten Artikel lesen

ORIGINALARBEITEN
Ausgabe: 10/2013 - W. Siebert
Erste Erfahrungen in der Anwendung von intraartikulärem Ropivacain nach Knietotalendoprothese in 1252 konsekutiven Fällen

Zusammenfassung

Die Schmerztherapie bei Kniegelenkersatz ist von großer Bedeutung. Immerhin werden ca 150.000 Erstimplantationen von Knieprothesen und etwa 13.000 Revisionsoperationen am Kniegelenk pro Jahr in Deutschland durchgeführt. Wir stellten uns die Frage, ob die intraartikuläre Anwendung von Ropivacain die postoperativen Schmerzen von Patienten, die eine Knietotalendoprothese erhalten haben, deutlich reduzieren kann. In 1252 konsekutiven Anwendungen konnten wir zeigen, dass bei einer ausreichend hohen Durchflussrate pro Stunde (mehr als 5ml/h) mithilfe eines intraartikulären Schmerzkatheters über eine abgeschlossene elastische Ballonpumpe eine sehr gute Reduzierung der postoperativen Schmerzen bei K-TEP möglich ist, insbesondere Opiate eingespart werden können, die Patienten sehr rasch früh mobilisiert und die negativen Effekte von Femoralis- und Ischiadicus-Kathetern vermieden werden können.

Abstract

The pain therapy following total knee replacement has a great significance, as more than 150.000 primary total knee replacements and about 13.000 knee revision surgeries are performed per year. This raises the question, whether intra-articular use of Ropivacain can reduce the postoperative pain in patients, who received a total knee replacement. In 1252 consecutive applications we could achieve a very good reduction of postoperative pain following total knee replacement with the help of an intraarticular pain catheter with an elastic balloon pump and a sufficient high flow rate per hour (more than 5ml/h). Due to that, opiates could be reduced, early mobilization could be realized and negative effects of femoralis and ischiadicus catheters could be avoided.

» kompletten Artikel lesen

Ausgabe: 04/2013 - W. Siebert - S. Mai
Aquacel Ag Surgical

Zusammenfassung: In der Endoprothetik ist der Wundinfekt eine gefürchtete Komplikation. Blasenbildungen, anhaltende Wundsekretion und häufige Verbandswechsel führen zu bakterieller Kontamination. Aquacel Ag Surgical ist ein elastischer Wundverband, der Flüssigkeit und Bakterien absorbiert. Das Wundkissen ist in eine hautfreundliche elastische Hydrokolloidmatrix mit wasserdichtem Polyurethanfilm gebettet. Der Silberzusatz wirkt antibakteriell. Es kann mit dem Okklusionsverband geduscht werden. Er wird bis zum Fadenzug belassen. Die Wunde ist bei Abnahme krustenfrei. Blasenbildungen, Hautirritationen oder Wundinfekte wurden in dieser Studie nicht gesehen. Bei der Anwendung ist jedoch auf eine korrekte Indikationsstellung und Handhabung zu achten.

Abstract: Wound infections are a dangerous complication in joint arthroplasty. Blisters, prolonged wound drainage and frequent changes of the plaster lead to germ contamination. Aquacel Ag Surgical has an elastic hydrofiber cushion, which absorbs fluid and bacteria. It is covered by a skin friendly elastic hydrocolloid matrix with waterproof polyurethane film. The added silver has antimicrobial properties. The occlusive dressing allows taking a shower. It remains until sutures are removed. In this study no blisters, wound irritations or infections were seen. It is important though to have a correct indication for it and a correct handling of the dressing.

» kompletten Artikel lesen